Radio "Grüne Welle" vom 03.10.02


Themen der Sendung vom 03.10.02 Schallwellen

MitarbeiterInnen der Sendung:
Ulrike (U), Ilona (I), Claudia (Cl), Ralf (Ra) sowie Hardy in der Technik
Moderation: Ra

AutorIn: a , SprecherIn: s


Umweltpolitische Grundsatzrede aus dem Bundestag (von Loriot adaptiert)

Meine Damen und Herren, globale Umweltpolitik bedeutet, und davon sollte man ausgehen, das ist doch - ohne darum herumzureden - in Anbetracht der Situation, in der wir uns befinden, dieses historischen Augenblicks.

Ich kann dahingehend meinem politischen Standpunkt in wenige Worte zusammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter den Gegebenheiten, und das ist es, was wir den Menschen dort schuldig sind, drittens, die konzentrierte Be-inhaltung als Kernstück eines zukunftsweisenden Handlungsprogramms.

Wer hat denn, und das muß in diesem hohen Augenblick einmal unmißverständlich ausgesprochen werden. Die global-wirtschaftliche Entwicklung hat sich in keiner Weise . . . Das wird auch von meinen Gegnern nicht bestritten, ohne zu verkennen, daß in Brüssel, in Washington die Ansicht herrscht, die Regierung der Bundesrepublik habe da - und, meine Damen und Herren . . . warum auch nicht? Aber wo haben wir denn letzten Endes, ohne die Lage unnötig zuzuspitzen? Da, meine Damen und Herren, liegt doch das Hauptproblem!

Bitte denken Sie doch einmal an den Zusammenhang mit der Nahrungsversorgung. Wer war es denn, der seit 15 Jahren, und wir wollen einmal davon absehen, daß niemand behaupten kann, als hätte sich damals - so geht es doch nun wirklich nicht! Wir haben immer darauf hingewiesen, daß die Fragen des Umweltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst hin, wo bliebe unsere Glaubwürdigkeit? Eins steht doch fest und darüber gibt es keinen Zweifel. Wer das vergißt, hat den Auftrag des mündigen und informierten Bürgers nicht verstanden. Die globale Preis- und Finanzpolitik geht von der Vorraussetzung aus, daß die mittelfristige Subventionsplanung, und im Bereich der angestrebten Steuerungsmechanismen ist das doch von ausschlaggebender Bedeutung . . .

Meine Damen und Herren, wir wollen nicht vergessen, draußen in der Welt, und damit möchte ich schließen. Hier und heute stellen sich die Fragen, und ich glaube, Sie stimmen mit mir überein, wenn ich sage . . . Letzten Endes, wer wollte das bestreiten! Ich danke Ihnen . . .